Nachtschattenmädchen - Rezension


Inhalt: Arena-Verlag 

Empfohlen ab 14 Jahren

Erscheinungsdatum: 7.Januar 2015


Stell dir vor..

jemand wird ermordet..

- und die Täterin sieht aus wie DU!


Das wird der spannendste Sommer ihres Lebens: Sprachferien in Granada! Karla kann ihr Glück gar nicht fassen. Zusammen mit Naldo, dem charmanten Neffen ihrer Gastmutter, erkundet sie die Stadt. Im Schatten der glanzvollen Festung Alhambra belauscht Karla ein seltsames Gespräch zwischen zwei Frauen. In derselben Nacht wird eine der beiden, eine Nonne, ermordet aufgefunden. Als die Polizei Karla mit dem Phantombild der Täterin konfrontiert, traut sie ihren Augen nicht: Die Person auf dem Bild ist sie selbst. Wie kann das sein? Auf der Suche nach Antworten stoßen Karla und Naldo auf ein furchtbares Geheimnis.


Ein grausames Verbrechen mit einem wahren Hintergrund – vor atemberaubender Kulisse.


Mein Fazit:

Schon beim Lesen des Klappentextes von “Nachtschattenmädchen” ahnte ich, dass mich diese Geschichte begeistern wird. Meine Erwartungen waren dementsprechend hoch, ich erwartete nicht nur einen Thriller, der unter die Haut geht, sondern auch jede Menge spannende Momente und Unvorhersehbarkeit. Und eines steht fest: ich wurde definitiv nicht enttäuscht! 


Protagonistin Karla kann manche Geheimnisse lüften, während sie ihre Nachforschungen anstellt. Zudem wird nicht nur aus Karlas Sichtweise erzählt, sondern auch aus der Perspektive anderer Charaktere.

Die Tagebucheinträge am Anfang scheinen von Karla zu sein, jedoch merkt man nach dem zweiten oder dritten Eintrag, dass das nicht der Fall ist. Die Auflösung gibt es jedoch erst zum Ende. 


Karla hat mir sehr gefallen, denn sie bleibt am Ball und lässt nicht locker, wenn sie etwas gepackt hat, außerdem setzt sie sich für andere ein und hat zwar ihren eigenen Kopf, ist dennoch aber meist nett und freundlich. 


Ich konnte mich von Anfang an in die Geschichte, sowie in die Handlungen der Personen einleben. Das Buch ist unglaublich fesselnd, man will es eigentlich kaum aus der Hand legen durch die abwechslungsreiche Handlung, wo immer neues zu entdecken ist und neue Richtungen eingeschlagen werden.  Die unterschiedlichen Sprachen (Spanisch, Englisch und eben Deutsch) tragen dazu bei.

Am Ende des Buches werden nicht alle Rätsel aufgelöst, einiges bleibt unbeantwortet. Dies lässt Raum für die Vorstellung und die Gedanken des Lesers, was mir persönlich sehr gefällt.

Das Buch ist für Leute die gern Krimis und Thriller lesen sehr gut geeignet, jedoch auch für jeden anderen, der zwischendurch mal "nach Spanien abtauchen will"! ;)


Ich hoffe, euch hat mein erster Blogeintrag gefallen! 

Bis dann,

Anna ❣


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